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lieber Paul

als du vor 2 jahren von uns gingst hat es uns alle wie ein schlag getroffen.

ich werde es nie vergessen wie unser telefon klingelte und dein sohn peter
zu mir auf den balkon kam. ich saß da und hatte gerade gegessen , weil ich nachmittags deine enkelin lena vom kindergarten holte damit peter zu dir ins krankenhaus konnte. er kam zu mir und sagte " der papa ist tod" diese worte liegen mir noch heute in den ohren ich werd es nie vergessen.

sein erster gedanke was mache ich mit lena.

ich sage ihn geh ich kümmer mich um alles.

ich stand unter schock denn ich habe noch nie einen menschen verloren den ich sehr mochte.

ich schluckte einmal ganz tief. peter fuhr zu deiner frau und tochter.

ich holte mir das telefon und rief lenas mama an, ich sagte ihr das du tod bist und sie die lena holen muss.

die kinder bekamen nichts mit , kilian dein kleinster enkel war noch sehr klein und alex der große im internat lena war am fehrnseh schauen.

als die mama von lena kam und sie holte nahm ich mir noch mal das telefon und rief die tante vom kilian an. ich sagte es ihr ich weinte es tat so weh. ich sah dich ich sah den blick deines sohnes.

ich wusste nicht wie ich damit umgehen sollte was ich tun sollte. peter hat mich geben es alex zu sagen.. ich die noch nie soetwas gemacht hat und selber nicht damit klar kam sollte es ihn sagen , ich wollte es nicht tat es aber peter zu liebe.

alexs hat es ganz gut aufgefasst ich glaube er wollte es nicht wahr haben.

ich musste ja stark sein kilian war noch da und konnte mich nicht mit meiner trauer auseinandersetzten. als dein sohn vom krankenhaus kam wo er abschied von dir nahm vergiß er keine träne er wollte seinen trauer nicht zeigen er verstellte sich wollte nicht schwach wirken wollte stark sein.

doch ich wusste wie es in ihn aussah ich kenne ihn dafür zu gut.  die tage bis zur beerdigung vergingen wie im flug peter war kaum da hatte viel mit der beerdigung zu tun. kümmerte sich um anja und um deinen frau. er sah es als seinen flicht an ohne an sich zu denken ohne seinen schmerz zu zeigen.

ich musste auch damit alleine klar kommen. ein glück war kilian da er lenkte mich ab. doch dann kam der tag wo ich nicht hin wollte aber eine gute freundin mir sagte "geh es ist sein letzter weg"

ich hatte angst weil ich nicht wusste was auf mich zu kommt ... angst alleine zu sein.

wir fuhren zu deiner frau wo schon alle da waren. ich war tapfer keine träne habe ich geweint..

doch dann in der kirche , ich schaute die ganze zeit auf die kerze sie bewegte sich hin und her

"du warst da" 

ich habe es gespürt da kam einen träne die ich nicht mehr halten konnte doch es ging dann wieder.  dann der weg zum friedhof ich bekam immer mehr angst , peter sprach kein wort er war still und fuhr nur. wir kamen an und gingen zur trauerhalle.

dort stand dein sarg es tat weh.

deinen familie hat rosen bestellt für deinen drei kinder und deiner frau ..

ich hatte zum glück für alex und mich welche gekauft..

jeder einen rote rose.

als der pfarrer fertig war wurde dein sarg raus getragen zu deinen neuen zuhause..

ich ging alleine es war keiner an meiner seite.. ich wäre am liebsten umgedreht doch ich konnte nicht meine beinen taten was sie wollten...

an deiner ruhe stätte angekommen wurdest du herrunter gelassen alle weinten ich hilt mich zurück.. dein sohn keine träne..

erst war die familie dran abschied von dir zu nehmen dann stand ich vor dir ..ich warf nur die rose rein und ging.. es war so dunkel unten und so tief und kalt.. da konnte ich nicht mehr ich weinte und weinte und war alleine davor hatt ich angst.. und ich war es ich standt auf einen fremden grab und bekam es nicht mit ich hatte das gefühl das meine beinen zusammenbrechen..

wir gingen zum auto ich bin sehr schnell gelaufen ich wollte nur noch weg... standt dann am auto und habe auf peter gewartet. als er kam stieg ich nur ein und weinte weiter... von ihn kein wort keinen umarmung nix...

dann ging es zum leichenschmaus

alle hatten ihrten spaß und lachten.. ich habe es gehasst dort zu sitzen. erst weinen sie um dich und dann hauen sie sich den bauch voll und lachen... ich bekam nichts runter ich hätte mich am liebsten übergeben...als dann ein parr leute gingen bin ich auch gegangen und holte kilian von seiner tante ab... er gab mir neue kraft so wie die ganzen tage vorher..

(ich habe dich immer gesehn konnte nur mit licht schlafen hatte immer alle lichter an wenn ich in ein anders zimmer musste. du standest immer überall ob bei mir am bett oder in der küche du warst da wo ich war du hast gesprochen doch ich konnte es nie verstehn.. )

ohne ihn hätte ich das alles nicht überstanden...

dein sohn trauert heute noch um dich er will es nicht zeigen aber ich sehe es ihn an , du fehlst ihn sehr du fehlst uns allen...

ich kann nicht mehr zu deinen grab ich schaff das nicht alleine aber peter geht imer mit den kindern hin und auch wenn kilian dich nie richtig kennenlernen konnte so weiß er wer du bist und er fragt oft nach dir dann erzähle ich immer " der opa paul ist im himmel und sitzt mit seinen engeln im garten und schaut dir zu was du gerade machst,  dann ruft er immer hallo opa paul , ich sage ihn auch das du ihn beschützt damit ihn nie was schlimmes passiert" 

es ist nun schon 2 jahre her als du von uns gingst doch es tut noch weh wie am ersten tag...

doch ich weiß das es dir da oben gut geht und du immer auf uns herrab siehst...

gib besonders acht auf die kinder und deinen sohn.....


Denise

Paul Rose
Geboren am 05.02.1922
Gestorben am 23.04.2007

5.857 72 2

Zurueck zur Gedenkstaette Erstellt am 08.05.2009,
Erstellt von denise bökenkamp

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