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Forum | Trauer und Trost | Meine Tochter und mein Ehemann

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Erstellt von Beiträge Erstelldatum
Benutzer nur fuer angemeldete Benutzer sichtbar Hallo ich habe mein Liebsten Cousin Walter verlorren mit 62 jahren jeden Tag sah ich ihn an der BUshaltestelle sitzen und wenn ich vorbei fuhr haben wir so viel gelacht jetzt bist er nicht mehr da und er fehlt mir er starb am 12.02 2017 ich vermisse dich Walter ich hoffe ich sehe dich bald wieder deine cousine Ute PS.es tut so weh 2017-03-02 20:18:38
Der Eintrag wurde vom Benutzer entfernt 2017-01-05 18:03:28
Benutzer nur fuer angemeldete Benutzer sichtbar Liebe Stine, wir haben hier alle eines gemeinsam. Wir trauern um einen geliebten Menschen.
Und doch gibt es hier Trauernde, deren Schicksal sich von anderen unterscheidet, da sie kaum zu ertragen sind....!
So wie deines... Deine Zeilen berühren zutiefst, dein Schmerz , deine Trauer ... unvorstellbar...
Den einzigen "Sinn", den ich sehe, ist, dass dein kleines Mädchen jetzt ihren Papa bei sich hat....! Aber kann das ein Trost sein?
Liebe Stine, ich bin mir sicher, dass dir viele hier privat schreiben werden. Vielleicht hilft es dir, durch diese unendlich schwere Zeit getragen zu werden, zu merken, dass du nicht alleine bist...
Ich wünsche dir Kraft - ganz viel Kraft, dieses schwere Schicksal anzunehmen... Alles Liebe für dich !
2016-11-23 23:35:14
Benutzer nur fuer angemeldete Benutzer sichtbar Hallo ich bin Stine, ich bin 30 Jahre alt und ich habe in diesem Jahr meine Tochter Julia-Amelie am 1.März 2016 und mein Mann Sebastian "Basti" am 17.September 2016 verloren. Meine Welt ist durcheinander und ich weiß nicht wie ich dies verkraften soll. Meine Tochter Julia war grade 2 Jahre und hat ihr ganzes Leben noch vor sich gehabt, sie kam als Frühchen zur Welt und musste sich ihr Weg ins Leben hart erkämpfen, Julia war ein sehr fröhliches Kind, sie entwickelte sich prächtig, aber leider hat ein Frühchen auch gewisse Defenziete, so lief sie später brabbelte später und leider haben Frühchen oft auch gesundheitliche Einschränkungen und entwickelt sich Grob-und Feinmotorisch etwas verzögert. Trotzdem, sie war ein fröhliches Kind und wir haben sie furchtbar geliebt und waren so unsagbar stolz auf unsere Prinzessin. Im Januar 2016 hatte Julia ganz plötzlich Luftnot und sie war einfach abgeschlagen und müde. Es stellte sich heraus das Julia ein Herzfehler hat, dieser sollte operiert werden. Es hieß es sei eine Routine OP und alles wird gut, sie würde dann ein normales Leben führen können. Wir haben lange überlegt ob wir das wollen und ob es wirklich Not tut, wir haben uns viel informiert, mein Mann war der Meinung das muss sein, da er selbst Mediziner war. Ende Feburar wurde Julia operiert, ich konnte nicht bei meinem Kind sein da ich gesundheitlich nicht fähig war diese große Sorge zu tragen. Ich habe an sie gedacht und das warten war wirklich eine Qual. Als Basti mich dann anrief, das alles gut gelaufen sei und das Julia nun noch auf die Intensivstation muss, war ich schon erleichtert. Jedoch wendete sich das Blatt es gab Komplikationen, Julia ist am 1.März 2016 nach Reanimationen eingeschlafen. Meine Welt brach zusammen und ich kann es auch heute noch nicht verstehen.
Die Zeit danach war so grausam man möchte nicht sein Kind zu Grabe tragen, man möchte einfach nur geweckt werden und alles war nur ein Traum, aber die Realität reißt einem wieder auf dem Boden der Tatsache. Ich vermisse mein Kind so unsagbar, ich funktioniere irgendwie ich verdränge was ich verdrängen kann, aber an manchen Tagen fühlt sich alles so schlimm an.
Mein Mann hat mich in dieser Zeit gehalten und unterstützt, auch seine Familie. Wir haben uns gehalten und festgehalten damit wir irgendwie diesen so schrecklichen Verlust verarbeiten und verkraften können. Leider hat das Schicksal dann nochmal sehr hart zugeschlagen, völlig unvorbereitet. Und ich kann darüber noch gar nicht so viel Schreiben, weil ich dies nicht verstehe. Mein Mann verstarb am 17.September 2016 bei einem Motorradunfall. Ich weiß nicht wie ich weiter leben soll, ich weiß nicht wie ich weiter atmen soll, ich weiß nicht was soll aus mir werden, ich habe den Boden unter den Füßen verloren. Jeder Tag scheint so furchtbar sinnlos. Und in meinem Kopf geht immer wieder die Frage vor sich, warum verdammt nochmal werden mir die beiden wichtigsten Menschen im Leben genommen, warum werde ich so hart bestraft. Ich vermisse sie beide so unglaublich. Ich habe so wahnsinnig große Sehnsucht nach Ihnen.
2016-11-22 22:43:31

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